Einheit mit der Natur
Ich habe kaum schreiben können in letzter Zeit. Themen hätte es zwar genug gegeben, aber in den letzten Monaten hatte ich vor allem eine Faszination und Liebe: Die Natur. Schon lange nenne ich den Weg, den ich gehe, den „organischen“ Weg – was ausdrücken soll, dass ich glaube, dass es eine einfache, natürliche Spiritualität gibt, die immer schon eingebettet ist in das Leben, die Natur und das einfache Mensch-Sein.
Meine glücklichsten Momente waren schon immer Momente in und mit der Natur. Spaziergänge, Strände, Lagerfeuer, Wälder. Aber in den letzten Monaten hat sich für mich ein Zugang zur Natur geöffnet, den ich nicht kannte. Ich spüre, dass von Gaia nun eine Einladung an uns alle besteht, zurückzukehren in die natürliche Harmonie, von der wir uns als Individuen und Menschheit so weit entfernt haben.
Viele Menschen spüren diesen Ruf vielleicht als den zarten (oder lauten) Wunsch nach mehr Naturkontakt, gesünderem Essen, einem Garten oder danach, ganz aufs Land zu ziehen. Fast alle Menschen, mit denen ich in letzter Zeit gesprochen habe, haben diesen Wunsch geäußert, oder von einem immer klareren Sehen, wie „unnatürlich und verrückt eigentlich alles ist“.
Garten – Beziehung zur Natur
Für mich war es ein Gemüsegarten, der mir einen neuen Zugang geöffnet hat. Zunächst mal geht man durch so einen Garten eine wirkliche Beziehung zu einem Stück Erde ein, macht sich vertraut. Man bekommt einen ganz neuen Bezug zu Essen, realisiert das Wunder und die Dankbarkeit dafür, das die Erde alles für uns erschafft, das wirklich alles durch Gaia kommt. Dass man einen Samen in die Erde legt und sie daraus eine Karotte erschafft, eine Technologie, die allem, was der Menschen zu tun vermag, tausendfach überlegen ist, etwas, das wir nicht im Ansatz verstehen.
Dann begannen eines Tages Pflanzen, mit mir zu sprechen. Brennnesseln verrieten mir, in welchem Zustand sie zu pflücken sind und wie der Tee zubereitet werden muss und welche Vorteile er hat. Ich habe es hinterher nachgelesen und die Informationen stimmten. Dann hatte ich immer wieder Samen, bei denen nicht beschrieben war, wie sie einzupflanzen sind. Also versuchte ich, zu spüren, was sie brauchten, und jedes Mal, wenn ich es nachlas, stimmten die Informationen.
Und dann öffnete sich plötzlich etwas. Ich spürte Gaia, das Bewusstsein der Natur, eine ganz bestimmte Frequenz. Und zum ersten Mal konnte ich mich völlig hineinfallen lassen, konnte ich ganz Eins sein damit. Ich konnte sehen, wie mein Geist lange Zeit wie ein schräger Ton im Lied der Natur geklungen hatte, wie scheppernder Lärm inmitten einer völlig stillen Natur, eines völlig stillen Kosmos. Ich konnte sehen, wie das menschliche Kollektivbewusstsein auf das gröbste verstimmt ist – wie eine Motorsäge in einem zarten Klavierstück. Ich konnte alles in mir fühlen, was nicht im Einklang war mit diesem tiefen Frieden des Gesangs von Gaia. Und ich konnte fühlen, das ich zurückkehrte in die Arme des natürlichen Flusses, wie ich alles loslassen konnte, was künstlich in mir ist. Ich wurde gleich. Ich stand vor Bäumen und fühlte völlige Einheit, kein Unterschied mehr, der gleiche Strom von Energie floss durch die gesamte Natur und mich. Wundervoll.
Ent-Spannung
Dieses Erleben vertiefte sich mehr und mehr. Ich machte mich vertraut mit dieser Frequenz der Natur, lernte mich auf sie einzustimmen, sie zu hören, auch in der Stadt. Ich lernte mehr und mehr, mich darin aufzulösen, eins damit zu werden. Was für eine Entspannung! Ich konnte fühlen, welche Kraft es kostet, eine künstliche Identität aufrechtzuerhalten, wie viel wir investieren in unsere Schein-Welt, den Lärm in unserem Kopf, in diese illusionäre Blase, die wir auf diesem Planeten aufgebaut haben. Als wäre es möglich eine andere Wirklichkeit zu kreieren! Als wäre es langfristig möglich, nicht im Einklang zu sein!
Ich lernte noch tiefer, Essenzen zu spüren, das, was die Dinge in ihrem Inneresten sind. Wasser, Wind, Bäume, die Energie bestimmter Orte. Als wäre ich blind gewesen, taub und ohne Gefühl. Jetzt verstand ich die Indianer, ja: Ich konnte den Geist des Baumes spüren, als wäre er ein Wesen, eine Person. Und ich konnte Gaia spüren, dass sie wirklich ein Bewusstsein ist, größer, weiser und mächtiger als wir alle. Ich konnte all das lieben, wie ich vorher nur Menschen lieben konnte.
Wenn es mir wirklich gelang, in dieses Bewusstsein einzutauchen, hatte ich unglaubliche Erlebnisse in der Natur, bei einer Meditation krabbelte eine Maus auf meinen Schoß und saß dort, blickte gemeinsam mit mir auf die Landschaft. Ein Reh graste zwei Meter neben mir, als würde ich gar nicht existieren, als wäre ich verschmolzen mit seiner Welt.
In diesem natürlichen Fluss fiel immer mehr von dem ab, was an mir künstlich war, auch die spirituelle Identität. Es gab nichts mehr zu sagen, nichts Bestimmtes mehr zu sein. Alles, was ich wollte, war bei Gaia sein, diesen Frieden spüren.
Bäume, Kraftlinie, Botschaften
Mit der Zeit stellte sich eine seltsame Art der Kommunikation ein. Ich hatte immer gehofft, ich könnte irgendwann mit Gaia sprechen – aber wie so oft ist es ganz anders, als ich immer erwartet hatte. Das erste Mal übernachtete ich alleine mit unserem VW-Bus an einem See. Ich war zu einer Reihe von 1000-jährigen Eichen geführt worden, mit denen ich meditierte. Bevor ich ins Bett ging, sagte ich im Vorbeigehen „Gute Nacht“ zu den Bäumen – fast beiläufig, aber weil ich sie spüren konnte, sprach ich zum ersten Mal nicht einfach in die Luft, sondern wirklich zu ihnen. Und zu meiner eigenen Verblüffung spürte ich ihre Antwort, als ein Erleben in meinem Feld. Eine Emotion, die ich noch nie gehabt hatte, die nicht von mir kam. Ich begriff, dass Gaia mir durch meine eigenen Gefühle antwortete. In Ehrfurcht blieb ich stehen und sagte leise „Ich kann mit dir sprechen, stimmt’s?“ Und im selben Moment war es, als ob die Zeit anhielt, die Atmosphäre änderte sich für zwei Sekunden völlig – als hätte der ganze Planet für eine Sekunde „geruckelt“ – besser kann ich es nicht beschreiben. Etwas berührte mich in meinem Innersten, eine Welle von Freundschaft und Dankbarkeit.
So ging es immer weiter. Ich wurde durch Zufälle an Kraftorte geführt, lernte Erdlinien zu spüren und mit ihrer Energie zu arbeiten. Wundervolle Erlebnisse.
Rückkehr
Heute morgen war ich wieder auf einem Spaziergang, spürte Gaia ganz nah und fragte sie: „Was wirst du tun?“ Sie antwortete mit einem enormen Gefühl, so wundervoll. Eine enorme Welle der Freude und Befreiung überrollte mich, als würde mit einem Schrei des Triumphs eine Kruste gesprengt werden. Eine solche Freude und grenzenlose Freiheit, Expansion, Aufstieg. Endlich frei, und immense Liebe. Das ganze dauerte kaum ein paar Sekunden und mein System kehrte wieder in den stillen Zustand zurück, in dem es vorher gewesen war. Ich hatte Tränen in den Augen und flüsterte nur: „Ja, darauf warten wir alle. Wir wünschen es uns so sehr.“
Es gibt nur ein intuitives Verstehen von dem, was sie mir da gesagt hat und wer es kann, wird es sicherlich verstehen. Ich bin ganz sicher, dass die Tür noch nie so weit offenstand, in den natürlichen Fluss zurückzukehren.
Wer möchte, mag es in seinem Herz spüren: die Sehnsucht nach dieser Verbindung, das Wissen um eine andere Art zu leben. Und sich umsehen in dieser Welt, spüren ob das richtig ist, ob es sich gut anfühlt zwischen den Supermarktregalen, ob das deine tiefste Sehnsucht ist. Ist das richtig? Wer mag kann sich erinnern an Sonnenuntergänge am Meer, Frühlingswind im Gesicht, Barfußlaufen.
Ich könnte weinen über das, was wir getan haben. Von Gaia gibt es keinen Vorwurf, sie hat es freiwillig getan. Leid tut es mir für meine eigene Seele, für uns alle. Und ich wünsche mir so sehr, dass wir den Weg zurück finden in den natürlichen Fluss. So wie ich es sehe, ist es das, worum es gerade auf diesem Planeten geht. Gaias Arme sind weit offen, sehr weit offen.
Bilder: 1 – Bestimmte Rechte vorbehalten von Mvejerslev; 2 – Bestimmte Rechte vorbehalten von heyu1021, 3 – Bestimmte Rechte vorbehalten von grandmasandy+chuck
12 Comments
Jasmin
Die Natur-ein Wesen voller Liebe
Wow, ich fühle mich tief berührt von deinen Worten, sie sprechen mir so sehr aus der Seele. Ich kann deine Erlebnisse tief in mir fühlen, so sehr müssen sie dein Herz berührt haben. Ich danke dir, dass du als das geteilt hast. Es ist wirklich eine besondere Zeit gerade. Auch ich habe in den letzten Wochen eine so tiefe Wandlung in mir erlebt, ich verspüre eine nie zuvor dagewesene Liebe zur Natur, zu den Bäumen, zu den wunderschönen Gräsern der Frühlingswiesen samt ihres verzaubernden Mikrokosmoses. Es ist fast, wie in den Schoß der Familie zurückzukehren, die man so lange schon voller Sehnsucht vermisst hat.
Ich war der Natur schon immer nahe, aber was sich gerade knüpft, ist eine Verbindung, die weit über die bisherige "Naturverbundenheit" hinaus geht. Es ist ein nach Hause kommen. Es ist, als ob die Vision davon, wie wir leben möchten, mehr und mehr Konturen bekommt. Und Gaia, dieses wundervolle Wesen, lädt uns ein, diese Vision zusammen mit ihr zu kreieren. Hab vielen Dank für deine Einblicke.
Alles Liebe
Jasmin
Andrea
So wunderbar geschrieben,
So wunderbar geschrieben, genau so fühlt es sich an.
Ulrike
Baumfreunde, Fuchs und Waschbär in der Stadt.
Hallo,
besonders befreundet bin ich mit zwei Eichen in einem Park. Fast jeden Tag besuche ich sie. In die eine kuschele ich mich immer rein. Die Tränen laufen. Irgendwie Trauer, Glück, alles gleichzeitig. Dann die Auflösung der Grenzen! Verwoben mit Bäumen, Gras, Fledermäusen …
Am Neustädter Bahnhof treffe ich immer den selben Fuchs. Ein kurzer Plausch bis zum nächsten Mal.
Ein Waschbär an der Straßenbahnhaltestelle (augenreib?)!
Und auch bei mir während einer Meditation auf einem Hügel eine zauberhafte braune Maus, ganz nah, in tiefer Verbundenheit!
Herzliche Grüße,
Ulrike
Tanja
Danke!
Hallo David,
danke für den wertvollen Artikel. Die Stille der Natur ist wundervoll, wenn sie sich in die Zellen legt, wird der Blick klar und das Herz warm. Du hast das sehr treffend beschrieben; ich hoffe nur, dass es den vielen Verlorenen ganz bald ähnlich geht, diese Stille auch auszuhalten. Es ist verletztend, zu sehen, dass einige so weit von ihrem Kern entfernt sind und einfach zerstören in einer Sinnlosigkeit und Grobheit, dass ich es nicht verstehen kann und mir ernsthaft die Tränen kommen. Dabei ist doch das, was uns heilt, immer schon die Natur gewesen. In ihr kann man den Atem der Weltenseele spüren… vllt ist das das gleiche wie Gaia. Es steckt so viel mehr dahinter, dass ich es nicht beschreiben kann; die tatsächliche Dimension der Natur und der Erde. Da ist eine unglaubliche Kraft vorhanden. Wie kann man nur an ihr vorbeileben?
Gruß
Tanja
alex288
ich habe es zwar noch nie so
ich habe es zwar noch nie so erlebt wie du aber ich weiß gan genau was du meinst. schon seltsam
pfiffikus
Danke für diesen wundervollen
Danke für diesen wundervollen Artikel. Ich spüre die Wahrheit Deiner Worte, wenngleich ich selbst diese Erfahrung noch nicht machen durfte. Vielleicht liegt es an meiner Ungeduld. Dennoch kann ich sagen, dass ich seit letztem Winter sehr stark mit dem Rhythmus der Natur verbunden bin. Schon seit längerem lehrt mich die Natur, insbesondere der Wald und ich durfte schon viele Erkenntnisse erlangen. Doch zumeist geschieht dies noch mit dem Verstand, zumindest der hat es schon begriffen. In letzter Zeit stoße ich häufiger auf Berichte und Bücher über Menschen, die diesen direkten Zugang zu Gaia bzw. den Bäumen, Pflanzen und Tieren gefunden haben. Dieses fühlbare Verstehen ist mir bisher noch verwehrt und ich muss mich noch gedulden. Danke, dass Du mich an Deinen Erfahrungen teilhaben lässt und Hoffnung schenkst.
Paul_Panik
Bäume, Erwachen,…
Hallo allerseits,
mit Bäumen fühle ich schon längere Zeit. Sie waren die ersten, deren Wesen ich teilweise in mir fühlen/resonieren lassen durfte. Eine meiner Freundinnen wurde nach einem Sturm gefällt. Wie jeder hier weiß, tut es weh. Dieser Schmerz lässt uns genau so lernen wie Freude beim vorherigen Dialog, wenn wir ihn zulassen. Gut zu wissen, dass Schmerz wegdrücken Unsinn ist… (Mir persönlich hat Usui-Reiki geholfen, mehr vom Fluss zu verstehen, und auch in dieser Situation innere Heilung fließen zu lassen.)
Was Du, David, hier aber beschreibst, geht weit über meine Erfahrungen hinaus. Und doch spüre ich genau diesen Weg. Es passiert unheimlich viel in den letzten Monaten, mit mir und in meinem persönlichen Umfeld. Die letzte Botschaft, die mein Verstand in Worte fassen konnte, war "Du bist so dicht dran (millimeterweit gespreizter Finger)". Etwas später finde ich den Crashkurs im Bewusstsein und dann diese Seite. Jeder Artikel sitzt punktgenau. Von der Anlage her bin ich ein rationaler Kopfmensch, Wissenschaftler, auf akademisches Arbeiten getrimmt, vom bekannten Glauben enttäuscht. Was sich jedoch gerade abspielt, ist alles andere als enttäuschend. Ich staune, erlebe wieder, was wirklich in uns steckt, in jedem inneren und äußeren Kind.
Ich kenne niemand von Euch in real, lese nur Eure Texte. Doch allein die Themen hier, und wie miteinander umgegangen wird, macht mir klar, dass ich hier jetzt und heute richtig bin. Etwas von mir kennt etwas in Euch. Sind wir hier eine kleine Gemeinschaft von Bewusstseinstropfen, die hierher gefunden haben, weil wir gerade jetzt Ähnliches erleben und alle dieselbe Stimme hören?
Manchmal gehe ich in der Mittagspause durch die kleine Gartenanlage an unserem Firmengebäude, wo auch meine Freundin stand, und mein Inneres beginnt in Resonanz zu schreien: Erwachet, Menschen! Ob durch Nachrichten aus der Wirtschaft oder Politik, Eindrücke von der Sinnlosigkeit des globalen künstlichen Verstandesgebäudes, oder Synchronschwingungs-Erfahrungen in der Natur – alles schreit "Erwachet!". Auch dieser Artikel bestätigt es wieder: Es findet gerade global ein großes Erwachen statt. Ist jetzt die Zeit für all dieses? Erwachen, statt im Verstand zu verzweifeln an den falschen Dingen, die überall präsent sind?
Ich bin so was von gespannt…!
Eve
Absolut wahrhaftig und mit
Absolut wahrhaftig und mit dem Leben Eins.
Es ist meine Erfahrung, lieber David, die du mit deinen Worten beschreibst.
Was für ein wunderbares Geheimnis dieses Leben doch ist.
Heidi Hartmann
Einheit mit der Natur
Hallo,Ich heiße Heidi und freue mich das ich eure Seite gefunden habe ich hatte vor 3jahren ein änliches Erlebnis mit Lady Gaja sie hat auch über mein Gefühl mit mir gesprochen ich fühlte soviel Dankbarkeit und Liebe in mir das ich es mit Worten so nicht weiter geben kann,heute spüre ich diesen verlangen in mir einfach in die Natur zurück zu kehren mich auf den Weg zu machen mich mit ihr zuverbinden.Habe vor einiger Zeit den Lichtnahrungprozess gemacht dabei habe ich gelernt das Hunger und Durst ein Mangel ist. Das wir durch unseren festen Glauben an Gott und unsere eigeneGöttlichkeit in uns wieder entdecken und das,das Leben und das Essen ein Genuss und eine Freude ist und kein muss.Dieses tiefe vertrauen zu Gott gibt mir den Mut das ich mich auf den Weg machen werde und dann bekomme ich gerade der Weg ist das Ziel, also das Ziel ist nicht wichtig sondern der Weg die Wunder die sich mir Offenbaren werden ich freue mich und Danke euch für diesen Wunderbaren Artikel.
Heidi
maisfrau
Natur
David, schreib doch mal ein Buch über diese wundervollen Erfahrungen und Erlebnisse, die du mit der Natur sammelst. Ich habe hier ja schon viele Texte gelesen, aber dieser hier spricht mich ganz besonders an weil er so tief aus dem Herzen kommt- es ist als würde durch deine Worte auch die Natur sprechen und ich bin ganz tief erinnert an meine eigenen Erfahrungen und Liebe zur Natur.
Bis vor ein paar Tagen war ich in den USA und konnte den wunderbaren und unvergleichlichen Zauber des Yosemite National Parks erleben, von dem ein Frieden und eine UR-Energie ausgeht die ich bisher noch nirgendwo anders erlebt habe. Ich bin immernoch ganz überwältigt von der Schönheit dort… Wenn sich der Schleier zwischen uns und der Natur öffnet, geschieht etwas ganz tief in unserem Herzen, davon bin ich überzeugt….
Keine weiteren Worte mehr- nur danke, dass ich mich durch den Text erinnern und darin tausendfach wiederfinden konnte. Und schreib ein Buch! 😉
Alles Liebe
Melanie
David
Buch
Hallo Melanie,
sorry für die späte Antwort, wir waren im Urlaub..
Ein Buch… habe ich oft versucht. Aber da ich selbst noch so viel lerne die ganze Zeit, müsste ich ständig wieder von vorne beginnen. Deshalb funktioniert ein Blog für mich gerade besser.
Yosemite muss großartig sein!
Alles Liebe
David
Tanja
Einheit mit der
Einheit mit der Natur..
..ja, ich bin schon lange davon überzeugt, dass die Indianer die gesündeste Art und Weise des Lebens (in Einklang mit der Natur + die Ehrfurcht und den Respekt allem Leben gegenüber) hatten, als wir es vielleicht je wieder haben werden.. ich kann all' das geschriebene in diesem Artikel wirklich sehr gut nachvollziehen.. mich persönlich zieht es hier bei uns im Schwarzwald auf's Moos.. Ist ein Naturschutzgebiet.. diese nicht von Menschenhand gesäuberte Landschaft, die doch so ebenmäßig und strukturiert wächs.. ganz von alleine… und dieses saftige Grün.. der Gesang der Vögel.. in einer Zeit als es mir schlecht ging, habe ich mir einen bestimmten Baum ausgesucht, der meiner Person, meiner Meinung nach am ähnlichsten kommt.. ich hielt oft inne an diesem Baum, habe ihn umarmt oder einfach nur meine Hände auf Ihn gelegt.. und ich war wirklich davon überzeugt eine Energie zu spüren, denn Energie sind meiner Meinung nach alle Lebewesen.. das blöde ist nur, dass man das vielen Menschen so nicht erzählen kann.. sie machen sich lustig darüber.. auch gab es eine Zeit, da bin ich Tieren begegnet.. Tieren, die auf mich zukamen.. eine kleine ganz junge Maus, die sich verirrt hatte und nach Ihrer Mutter fiepste.. die ich ins hohe Gras legte, damit Sie dort geschützter ist, als auf dem Weg.. ein Frosch, der halb vertrocknet war, den ich ans Ufer legte.. und ein entlaufener Hund ist mir mal den ganzen Weg hinterhergelaufen (was mich wunderte, warum gerade mir, denn es waren auch andere Spaziergänger unterwegs gewesen..).. ich schaute ihn mir näher an und auf der Marke war die Tel.nr. der Besitzerin darauf, die ich kontaktierte, sie kam und hievte Ihren Hund so gefühlskalt, wie einen Gegenstand in ihr Auto..
LG
Tanja