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Loslassen – aber wie?
Der spirituelle Weg war und ist für mich ein Weg ständigen Loslassens. Es mag sein, dass ich auch Wahrheit gefunden habe, vor allem aber habe ich meine Lügen losgelassen. Es ist kein "groß und mehr" werden, sondern eher ein "nackt und leer" werden, ein Fallen in Hingabe, ein Aufgeben und Öffnen.
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Bodenlos
Während ich mein eigenes Erleben betrachte und wahrnehme, was um mich herum geschieht, spüre ich, dies ist die Zeit, in dem unser Vertrauen eine neue Dimension erreichen kann. Seit über einem Jahr sehe ich immer wieder ein Bild vor mir: Ich stehe vor einem Abhang, an einem sehr hohen Berg und zögere. Ich weiß genau, den Weg zurück gibt es nicht mehr, aber ich zögere, zu springen.
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Was ist wahr?
Mir begegnet in letzter Zeit gehäuft das Bedürfnis des Menschen, eine allgemeingültige Antwort auf die Fragen des Lebens zu erhalten. Ich bemerke, dass ein Teil unseres menschlichen Wesens der Wunsch ist, die Wahrheit herauszufinden und manch einer hat viel Lebenszeit mit der Suche nach der Wahrheit verbracht.
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Zeitgeist – Von der Herausforderung des Loslassens
„Höre auf, zu kontrollieren und fang endlich an, aus deinem Herzen zu leben...“ so oder ähnlich habe ich heute meine innere Stimme, mein höheres Selbst vernommen, als ich verstehen wollte, warum es mir gerade so elend geht, warum ich so einen krassen Energieverlust verspüre. Nicht, dass es das erste Mal in meinem Leben wäre, dass ich mit dem Thema Kontrolle aufgeben konfrontiert werde, aber ich komme nicht umhin, einzusehen, dass ich dieses Thema betreffend doch zu großen Teilen wieder in meinen Kopf gerutscht bin.
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Der Wandel in uns
Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Schutzmauern, die anderen Windmühlen (buddhistische Weisheit)Athen brennt, in Syrien ist die nationale Armee dabei, eine ganze Stadt von Aufständischen auszulöschen, in Ägypten wird äußerst brutal Jagd auf Oppositionelle gemacht und in Amerika hat sich vor ein paar Monaten die Occupy-Bewegungen formiert.
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Das Bedürfnis nach Kontrolle loslassen
Lange Zeit meines Lebens war ich in vielen Bereichen meines Lebens darauf ausgerichtet, ein bestimmtes Ergebnis zu erhalten. Im Laufe der Zeit haben sich immer festere Vorstellungen davon ergeben, was ich brauche, um glücklich zu sein, was Zufriedenheit bedeutet, was ich leisten muss, um in meinen Augen gut genug zu sein.
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Fließen statt Wissen
In meiner Arbeit als Redakteur bin ich immer wieder mit den Grenzen meines Weltbildes konfrontiert. Mit dem, was ich zu wissen glaube und für Wahrheit halte - eine gute Übung auf meinem Weg vom Kopf ins Herz.
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Loslassen: Sich dem Fluss des Lebens hingeben
Vertrauen in das Leben ist nicht immer einfach. Unser Verstand will Sicherheit, die Seele neue Erfahrungen und Wachstum. Sich dem Neuen, Unbekannten zu öffnen, löst nicht selten Angst aus. Dabei ist das Festhalten am Alten eine der sichersten Methoden, Leid ins eigene Leben zu bringen.